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IMPROV WITHOUT BORDERS

12.03.2016 21:53 von DünnesEis (Kommentare: 0)

Fette Beats im Kulturhaus Eppendorf

"Pit-za-kat-ze, Pit-za-kat-ze, bum-badumdum-iiiieeetsch" so groovte sich das Publikum ein, um gemeinsam mit uns Grenzen zu überschreiten. Denn wir spielten im Rahmen von "improv without borders" eine Benefiz-Show zugunsten der Flüchtlingshilfe.
So wurde an den persönlichen Grenzen von Kneipenbesitzerin Lisa und ihrem Sohn David genagt, denn beide hatten andere Vorstellungen, wie die Kneipe ihren finanziellen Durchbruch erlangen könnte: Sündige Kneipe mit Tänzerin Tamara, die für mehr als nur Tanzen herhalten soll oder gehobene, stilvoll ausgestattete Kneipe für schicke Leute?
Bei dem ganzen Familienstreit entpuppte sich Tamara als die Wiedergeburt des cholerischen Vaters oder war es doch der Teufel persönlich? David hatte teuflische Angst vor der Hölle, aber am Ende war es doch die Mutter, die dorthin kam, denn mit einem Mord am eigenen Sohn kann man ja nur dort landen... Und wer es noch nicht wußte, im Knast landet man mindestens für 6 Jahre, wenn man die AfD wählt!
Passen Sie auch auf Holzfäller in ihrer Umgebung auf, denn nicht mit der Axt, aber mit einem Kuss könnte er Ihnen zu nahe kommen. Und probieren Sie mal das Stricken mit der Drei-Kreuz-Stricknadel aus, damit gelingen innovative, vielfältige Möglichkeiten. Vorführungen hierzu kann Ihnen die Renterin Viola Gertrud in einem Affentempo zeigen.
Poetisch stellten wir fest, dass man gar nicht weit reisen muss, um zur Venus zu kommen, denn die Venus finden wir womöglich in uns selber.
Ab und zu reisen sollte man trotzdem, wie wäre es mit Honolulu? 5 Tage für nur 590,- Euro - gerade im Angebot, greifen Sie zu: "Hononononoluuuuluuuu- komm Du!"
Danke für diesen "grenzenlosen" Abend!

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