Kulturhaus Eppendorf

Wir hatten einen sehr schönen Abend in Langenhorn und reisten gleich zu Beginn einmal um die halbe Welt, um in Costa Rica zu landen.

Wussten Sie, dass man in Costa Rica für sein Fußpflegestudio einen Operationssaal braucht? Esmeralda war das auch neu und so klaute sie zusammen mit Ihrer Mama die Pesos aus dem Tresor der Bank, um Geld für den Umbau zu haben. Das alles gelang dank der Hilfe vom Kumpel Viktor, der sich seines Namens nicht ganz schlüssig war und manchmal doch lieber Roberto genannt werden wollte. Nachdem aufflog, dass der Mann vom Gewerbeamt doch nur ein Betrüger ist, brachten Mama und sie das Geld wieder zurück zur Bank. So waren ihre Herzen reingewaschen. Der Wachmann ertappte sie, hatte aber ein gutes Herz und verriet sie nicht, denn so konnte er sich am Ende das Geld sichern.

Zurück in heimischen Gefilden haben wir uns alle in der Schanze in einer Bar wiedergetroffen. Da weit und breit keine Bedienung zu sehen war, bedient man sich im Schanzenviertel halt gern mal selber in der Bar. Wie kann man auch ahnen, dass einem dann schonmal Drogen in den Soya-Latte gemischt werden, aber dieser Trip im Wackenstyle ist dann doch sein Geld wert.

Der absolute Verkaufsschlage des Abends war: die Schere!

Die Schere mit der man alles schneiden kann, von Papier bis Kleidung (die neueste Mode) und sich selbst. Einfach genial. Schnell anrufen, nur noch 63 auf Lager...

Dann ging es weiter diesmal wahlweise in die Hölle die dann flugs in eine Küche umgebaut wurde:

Donald Duck muss einige Prüfungen meistern, um beim Teufel (in der Hölle bleiben zu können. Feuer mit Feuersteinen anzünden und mit der eigenen Puste wieder löschen.

Das sahen die Herren aber ganz anders, da war der Koch und sein Lehrling, der nach erfolgreichem Spargel schälen, auch den dicken Kürbis schaffte und es ganz am Ende sogar noch mit Gurken versuchte.

Wieder ging es ins Ausland: diesmal nach Spanien, wo eine Hochzeit ein wenig aus dem Ruder gelaufen ist: Schlägereien, betrunkene Tochter....

Wo wir gerade in der südlichen Ecke Europas waren, schauten wir auch noch in Griechenland vorbei: eine historische Begegnung zwischen Nana Mouskouri und Sokrates, die sich immer die weiße Rose hin- und herreichten und mit einem poetischen Lied nach Hause gingen. Welcher in den Outtakes zu einem Rap wurde.

Zu guter letzt ging es dann nch ein Mal weit, weit weg auf den Mars. Die Expedition war schon abenteuerlich: man kann den Marssand sogar essen. Nachdem Mike in einer Wasserquelle für immer verschwand, Florian von einem fremden Raumschiff entführt wurde und Verena vom Berggipfel abstürzte, blieb Leslie als neuer Marskönig zurück.

Vielen Dank an das tolle Publikum für die vielen Ideen.